Damit kleine Betriebe beim Thema Gesundheit Vorreiter sein können, bedarf es einer engen Zusammenarbeit untereinander.
Die Netzwerkbildung kann somit auf eine zeit- und problemnahe Unterstützung abzielen.
Dazu braucht es ein aufgeklärtes Gesundheitsverständnis, individuelle Präventionskonzepte, ein effektives Wissensmanagement und die Einbettung in betriebliche und soziale Netzwerke, in Selbsthilfe- und Wissensgemeinschaften.
In der Gesundheitswirtschaft sind Netzwerke vor allem wichtig, da sie neue Gesundheitsgefährdungen erkennen und sich gemeinsam Lösungen finden lassen.
Somit können Wissen und Erkenntnisse unterschiedlicher Akteure der Gesundheitswirtschaft zusammengeführt werden, um daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Ebenfalls nimmt die Komplexität der Verhütung arbeitsbedingter Erkrankungen zu und die Herausforderung der Prävention wächst durch die unterschiedlichen Ziel- bzw. Altersgruppen.
Gemeinsamer Dialog führt zu Lernfähigkeit und Transparenz. Dank Netzwerken kann von Erkenntnissen anderer profitiert und praxisnahes Wissen ausgetauscht werden.
Neben dem Austausch untereinander, ist auch die externe Beratung durch beispielsweise Krankenkassen, spezialisierte Beratungsunternehmen oder Kammern sinnvoll. Das Deutsche Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung beschäftigt sich genau damit: einer intensiveren Kooperation zwischen allen nationalen Akteurinnen und Akteuren, um die betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland zu fördern.